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Gedicht für verfolgte Christen

Dein Schweigen, Herr, dein Schweigen, Herr,
Mein Herz zerbricht, ich kann es nicht verstehen,
Wann wirst du dich der Not der Welt erbarmen,
Setz doch ein Ende all dem Jammer und dem Elend.
Ein Wort von Dir genügt und alle Nacht wird weichen,
Wo du dein Amen sprichst, bricht aus ein neuer Jubel,
Verschlungen ist der Tod, O wahres Licht und Leben.
Komm neu in unsere kranke Welt so vieler Ideologien,
Zertrümmere alle Lügen und die Macht des Bösen.
Komm Auferstandener, du wahres Wort der Wahrheit,
In dir sind wir befreit, zu einem neuen, wahren Leben.
©Albrecht Hauser, 02.04.2016

Die Bilder sind gemalt von der Künstlerin

Petra Hartwigsen

 

Demo in München gegen Christenverfolgung
Demo in München gegen Christenverfolgung

Wir beten für Josef Nandarkanis Freiheit,  der wieder im Gefängnis sitzt

 

Anfang März 2023 wure er freigelassen, Nun so was. 

Zu lesen auf IDEA vom

20.03.23

 

Nadarkhani drohen Peitschenhiebe und Verbannung

Er war im Februar überraschend begnadigt worden.

Dennoch äußerte sich Nadarkhani gegenüber „Artikel 18“ „glücklich, nach fast fünf Jahren im Gefängnis entlassen und zu Hause zu sein“. Er sei „sehr dankbar für alle, die für mich gebetet und an mich gedacht haben, während ich im Gefängnis war“. Nadarkhani fügte hinzu: „Alles, was ich ertragen musste, war klein im Vergleich zu dem, was Christus für uns getan hat.“ Nadarkhani, der als 19-Jähriger zum Christentum konvertierte, wurde international bekannt, als er 2010 wegen „Abfalls vom Islam“ zum Tode verurteilt wurde. Zahlreiche Politiker und Menschenrechtsorganisationen forderten, das Urteil aufzuheben. Damals leitete der heute 44-Jährige eine 400 Mitglieder große Gemeinde der „Church of Iran“, eine der größten Hauskirchen in dem islamischen Land. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM/Frankfurt am Main) und die Evangelische Nachrichtenagentur IDEA benannten Nadarkhani im Dezember 2010 als „Gefangenen des Monats“ und riefen dazu auf, sich für ihn einzusetzen. 2012 kam der Pastor frei, bevor er 2016 erneut inhaftiert wurde. Fast 99 Prozent der rund 84 Millionen Einwohner des Irans sind Muslime. Nach Angaben von christlichen Hilfswerken liegt der Anteil der Christen bei 0,7 bis 0,9 Prozent.